Государственный историко-этнографический и архитектурный музей-заповедник
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WOLGOGRAD – Teil des Skulpturenprojekts "EQUILIBRIO"

Am 8. Mai 2005 wurde in Wolgograd im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Jubiläum des Sieges im Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände des Freilichtmuseums für Geschichte, Volkskunde und Architektur "Alt-Sarepta" die Stele "Equilibrio" (Silbergranit, Höhe 6m, ca. 9 Tonnen schwehr) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und feierlich eingeweiht. Rolf Schaffner (1927 – 2008), Initiator und ausführender Künstler des Projekts, entschied sich für den Standpunkt in unserer Stadt, fand doch gerade hier eine der entscheidenden Schlachten des Zweiten Weltkrieges statt.

Von 1995 bis 2009 errichtete der Bildhauer Rolf Schaffner an fünf Orten Europas seine Stelen aus Naturstein: Santanyi im Süden, Köln in der Mitte, Trondheim im Norden, Wolgograd im Osten und Cork im Westen. Verbindet man diese Orte im Geist, so entsteht ein Kreuz, welches quer zu allen Vermessungen unserer Erdoberfläche auf ein anderes System der Kräfte und deren Gleichgewicht verweist.

Die Stellen Schaffners stehen aufrecht und schweigsam. Sie markieren Orte mit einer besonderen Geschichte, die eingegraben werden sollte in die Vertiefungen unseres Gedächtnisses. Die Steine zum Sprechen bringen, Erinnerungen wach halten, miteinander kommunizieren – dies könnte die Erde mit einem Netz von neuen Kraftlinien überziehen und Schaffners Vision eines Gleichgewichts der Erde und des Menschen ein Stück näher bringen. R. Schaffner: "Ich dachte, Kriege, Katastrophen und andere Zeichen müssten die Menschen veranlassen, sensibler zu werden zu Mitmenschen und Natur, das schwindende Gleichgewicht aufzuhalten".

Der Künstler nannte sie Meridiane des Friedens und initiierte mit seinem engagierten internationalen Projekt ein Nachdenken über die Zukunft unserer Erde, die wir gemeinsam bewohnen.

в Российском переводе.